3. Runde der Stadtmeisterschaft: Keine Remisen
Gestern Abend wurden zehn Partien der 3.Runde der Stadtmeisterschaft ausgetragen. Friedensangebote wurden dabei nicht gemacht und schon gar nicht angenommen. Zwei Partien müssen noch nachgespielt werden.
An der Tabellenspitze setzten sich weitgehend die Favoriten durch. Philipp Lamby und Frank Dischinger setzen sich mit sauber geführten Königsangriffen gegen Gerhart Bieberle bzw. Jens Messerschmidt durch. Der noch DWZ-lose Shridhar R gewann schnell gegen Laurids Stockert. Es wird spannend sein, zu sehen, wie sich unser Neuzugang gegen die Platzhirsche schlägt. Die nächste Runde geht es gleich mal gegen Frank. Die längste Partie des Abends spielten Tom Höfken und Feyyaz Negüs. Dabei demostrierte einer der schwarzen Springer, wahrscheinlich derjenige, der die Partie auf b8 begann, große Laufbereitschaft. Im späten Mittelspiel fand er sich auf a3 wieder. Als der Turnierleiter das nächste mal aufs Brett guckte, stand das gleiche Pferd auf einmal auf h3. Via g1 ging es weiter nach f3, aber da ging dem Gaul dann doch die Puste aus: die weißen Freibauern auf der a- und b-Linie konnte er nicht mehr einholen. Somit sind Tom und Philipp die beiden letzten Spieler mit weißer Weste. Sie werden in der 4.Runde am nächsten Mittwoch, den 5. Oktober, aufeinander treffen.