Die Vereinigung der Schachvereine Aachen Land 1927-1933

Die „Vereinigung der Schachvereine Aachen-Land” war der Vorgänger des Aachener Schachverbands. Die Informationen, die man über diese Vereinigung in der Chronik des ASVb1 finden kann, sind allerdings bestenfalls vage. Dabei läßt sich die Geschichte dieser Vereinigung recht gut aus den Berichten, die in den beiden Aachener Tageszeitungen, dem „Aachener Anzeiger” und dem „Echo der Gegenwart” erschienen sind, rekonstruieren. Dieser Aufgabe haben wir uns hier angenommen. Unklar blieb dabei, warum der heutige ASVb ausgerechnet die Jahreszahl „1928” in seinem Namen trägt, denn gegründet wurde die Vereinigung schon ein Jahr früher. Zusammengestellt von Philipp Lamby, 22.1.2020.

Die Gründung 1927

Und dies ist eindeutig gleich durch zwei Quellen belegt. Am 23.April 1927 erschien nämlich in der Schach-Ecke Nr.39 des Aachener Anzeiger/Politisches Tageblatt die folgende Meldung:

„Am Samstag, den [9.April 1927], wurde in Würselen eine Interessengemeinschaft der Schachvereine von Aachen-Land geschlossen. Ihr gehören die Vereine von Alsdorf, Brand, Cornelimünster, Herzogenrath, Weiden und Würselen mit jeweils 10 bis 20 Mitgliedern an. Die Interessengemeinschaft wird dem Rheinisch-Westfälischen Schachverband eintreten. Gewählt wurden die Herren: Gehlen (Würselen) zum 1.Vorsitzenden und Heeren (Alsdorf) zum Geschäftsführer.”

Die Schach-Ecke war „offizielles Organ des Aachener Schachvereins” und zeigte ich erfreut über diese Initiative: „Wir begrüßen die äußerst zweckmäßige Neugründung aufs herzlichste und wünschen ihren Bestrebungen einen vollen Erfolg.” Einige Wochen später, in der ersten Juli-Ausgabe folgte in den Deutschen Schachblättern, dem offiziellen Mitteilungsblatt des Deutschen Schachbundes, die folgende Meldung:2

„Am 6.Mai 1927 wurde in Aachen eine Vereinigung der Schachvereine Aachen-Land gegründet. Bei der Gründung waren vertreten die Schachvereine: Alsdorf, Brand, Cornelimünster, Herzogenrath, Weiden und Würselen. Herr Heinrich Capellmann, C’münster, wurde zum Vorsitzenden, und Herr Heinz König, Aachen-Forst, zum Geschäftsführer gewählt. Außerdem ist jeder Verein durch ein Mitglied im Vorstand vertreten. Die Vereinigung ist dem Deutschen Schachbund angeschlossen.”

Dieses Verfahren mit zwei kurz aufeinander folgenden Versammlungen, Vorgründung und erste Generalversammlung, ist typisch für eine Vereinsgründung. Interessant ist der Punkt, in dem sich die beiden Meldungen wesentlich unterscheiden, nämlich das man sich doch entschieden hatte, direkt dem DSB beizutreten und sich nicht dem Rheinisch-Westfälischen Schachverband (RWSV) anzuschließen. Damit wurde die Vereinigung mehr oder weniger zu einem lokalen Konkurrenzverband des RWSV und nicht zu einer Unterorganisation desselben. Das erklärt auch, warum der Aachener Schachverein, der Mitglied im RWSV war, nie der Vereinigung Aachen-Land beitrat. Praktische Konsequenz war auch, dass viele Spieler in der Region Aachen sowohl für den Aachener Schachverein als auch für einen Landverein spielen konnten, weswegen z.B. die erste Mannschaft des ASV, die in der RWSV-Bezirksliga spielte, eine Art Stadtauswahl aufbieten konnte.

Die Saison 1927/28

Als eine seiner ersten Aktivitäten organisierte die Vereinigung einen Vergleichskampf gegen den Aachener Schachverein. Dieser Wettkampf fand am 2.10.1927 in Brand im Restaurant Bondenberg statt. Der ASV trat mit seinem besten Spielern an und gewann 15½:3½. An den ersten sieben Brettern gewannen jeweils die wettkampferfahreneren Spieler des Stadtvereins (stets kursiv gedruckt): (1) O. Brech - Joh. Dahmen (Weiden), (2) W. von Pittler - A. Timmermann (Kornelimünster), (3) F. Vopel - Offermanns (Würselen?), (4) F. Dreyfuß - Schwarz (Herzogenrath), (5) H.H. Staudte - H. Donner (Brand), (6) L. von Spankeren - Weingartz (Weiden) und (7) Paschen - Oebel (?).3 Mit diesem Wettkampf wurde eine Tradition ins Leben gerufen die bis in die 80er-Jahre gepflegt wurde, nämlich die der Wettkämpfe „Aachen-Stadt gegen Aachen-Land”.

Von den weiteren Aktivitäten der Vereinigung im ersten Jahr ihres Bestehens erfahren wir dann aus folgendem Bericht, der am 7.Juli 1928 in der Schach-Ecke Nr.102 erschien.

„Am Samstag den 23.Juni fand die zweite ordentliche Generalversammlung der Vereinigung der Schachvereine Aachen-Land statt.

Die Versammlung wurde durch den stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Weingartz (Weiden) eröffnet. Es wurde zunächst ein Bericht über das verflossene Geschäftsjahr gegeben. Hiervon sind besonders die Meisterschaften der Vereinigung hervorzuheben. Im Einzelmeisterturnier wurde A. Timmermann, Cornelimünster, erster, Heinz König, Aachen-Forst, zweiter, und Joh. Dahmen, Weiden, dritter. Im Kampf um die Meisterschaft der Vereine stehen Würselen und Cornelimünster mit je 13½ Punkten gleich, den 3.Platz hat Weiden mit 8½ und den 4. Brand mit 6½ Punkten.

Als Vorsitzender für das neue Geschäftsjahr wurde Herr Jos. Meven, Brand, Nordstraße 9 und als Geschäftsführer A. Timmermann (Cornelimünster) gewählt.”

Wir können aus den angegebenen Punkteständen in der Mannschaftsmeisterschaft ableiten, dass nur die genannten vier Vereine an der ersten Mannschaftsmeisterschaft teilnahmen, und dass doppelrundig jeder gegen jeden gespielt werden sollte, wobei wie im RWSV mit Siebenermannschaften gespielt wurde. Anscheinend ist der Stand nach der Hinrunde vermeldet. Leider waren wir nicht in der Lage eine Meldung über den Abschluß dieser Meisterschaft zu finden, so dass wir nicht wissen können, ob nun Würselen oder Kornelimünster der erste Mannschaftsmeister von Aachen Land wurde.

Im Anschluß an diese Meldung listete die Schach-Ecke die Spiellokale und Vorsitzenden der Vereine von Aachen Land auf: Alsdorf, Brand, Burtscheid, Cornelimünster, Haaren, Schaufenberg, Weiden und Würselen.

Die Saison 1928/29

„Am [21.Juli 1928] wurde wieder ein Wettkampf der vereinigten Landvereine gegen den Aachener Schachverein ausgetragen. Erwartungsgemäß siegte der Schachverein, jedoch war sein Sieg durchaus nicht so leicht und auch nicht so hoch wie im Vorjahre; ein sprechender Beweis für den Erfolg der vielseitigen schachlichen Arbeit, die im laufenden Jahr von den aufstrebenden Landvereinen geleistet worden ist. 15:7 (gegen 15½:3½ im Vorjahre).”4

Wir wissen noch von einem weiteren Vergleichskampf: „Die vereinigten Schachvereine spielten am [16.9.1928] in Düren gegen Düren und Umgebung und siegten nach hartem Kampfe mit 25½:12½.5

Ansonsten überbrückten die Vereine den Sommer, indem sie „Gesellschaftsspiele” gegeneinader austrugen. Vor allem der Burtscheider Verein „Aachen-B” sammelte auf diese Weise fleißig Turniererfahrung. Gegen Brand gab es allerdings zwei hohe Niederlagen, am 7.7.1928 verlor man in Brand 14:6 6 und das Ergebnis des Rückspiels in Burtscheid fiel mit 2:14 noch deutlicher aus.7 Dafür schlug man am 14.10.1928 Schaufenberg mit 7:1.8

Im Herbst gründete sich in Aachen-Forst ein neuer Verein und schloß sich dem Verband Aachen Land an.9

Im Dezember spielte dieser Verein einen Wettkampf gegen Burtscheid und verlor 2:5. Da an sieben Brettern gespielt wurde, handelte es sich dabei wahrscheinlich um ein Ligaspiel von der Mannschaftsmeisterschaft. Wenn man die Mannschaftsaufstellungen der Spiele von Aachen-B gegen Brand und Forst im Sommer und Herbst 1928 vergleicht, stellt man fest, dass mindestens drei Spieler, die im Sommer noch bei Brand mitwirkten, im Herbst für Forst an den Brettern saßen.10. Das stellt natürlich die Frage nach dem Schicksal des Brander Vereins, von dem uns, genauso wie übrigens auch von Cornelimünster, nach dem Sommer 1928 tatsächlich keine Aktivitäten mehr bekannt sind.

Leider verebbt die Schach-Ecke als Informationsquelle zu diesem Zeitpunkt und für eine Lücke von etwa 20 Monaten haben wir keine weiteren Nachrichten vom Verband Aachen Land auftreiben können. Das einzige, was wir von der Saison 28/29 noch wissen, ist, dass Julius Roßkopf (Aachen-B) 1929 die Einzelmeisterschaft gewann.11

Die Saison 1929/30

Die Nachrichtenlage ändert sich erfreulicherweise im Sommer 1930 mit folgendem Bericht im Echo der Gegenwart vom 31.7.1930:

„Am Samstag, den 26.Juli, fand in Kohlscheid die Generalversammlung der Vereinigung der Schachvereine Aachen-Land statt. Es waren sämtliche angeschlossenen Vereine vertreten. Aus dem vom Vorsitzenden Johnen [Würselen] und dem Geschäftsführer Klutmann [Burtscheid] erstatteten Jahresbericht ist hervorzuheben, daß im Berichtsjahre drei Vereine neu der Vereinigung beigetreten sind. Die Kassenverhältnisse sind befriedigend, die Durchführung der Meisterschaften erfolgte reibungslos. Mannschaftsmeister wurde der Schachverein Würselen und Einzelmeister Gillessen vom Schachklub Aachen-B. Es wurden zwei Verbandskämpfe an jeweils 20 Brettern gegen den katholischen Schachverband ausgetragen, die beiden Verbänden je einen knappen Sieg brachten.

Nach dem Bericht der Revisoren Wampa [Kohlscheid] und Jungholt [Würselen] wurde dem alten Vorstand einstimmige Entlastung erteilt. Krings [Viktoria Aachen] sprach im Namen der Vereine den Dank für die geleistete Arbeit aus.

Die Saison 1930/31

Der zweite Teil des gleichen Berichts beschäftigte sich mit der Zukunft, also der Saison 1930/31.

Die Neuwahlen ergaben die einstimmige Wiederwahl der entscheidenden Vorstandsmitglieder, so daß in der Zusammensetzung des Vorstands keine Änderung eingetreten ist.

Dann wurde über verschiedene Anträge der Vereine beraten. Auf Antrag von Aachen-B. sollen mit dem katholischen Verband Verhandlungen eingeleitet werden, um in gewissen Dingen ein Zusammenarbeiten der beiden Verbände zu ermöglichen. Ferner wurde beschlossen, eine Pressestelle bei der Geschäftsstelle zu errichten. Alle Veranstaltungen, Resultate usw. müssen sofort dem Geschäftsführer mitgeteilt werden, der jede Woche, falls Material vorliegt, dieses im „Echo der Gegenwart” veröffentlicht. Ebenso erscheinen alle amtlichen Bekanntmachungen fortan im „Echo der Gegenwart” („Aachener Rundschau”) und zwar soweit möglich in der Donnerstagsausgabe.

Ein Antrag des Eschweiler Schachklubs auf Aufnahme in den Verband wurde zurückgestellt. Der Geschäftsführer wurde beauftragt, sich mit Eschweiler bezüglich des Anschlusses in Verbindung zu setzen. Eine vom Schachklub Aachen-B eingegangene Anregung über Änderung des Namens der Vereinigung wurde vorläufig zurückgestellt.”

Der Plan, alle Ergebnisse über das Echo bekannt zu machen, wurde umgesetzt, weswegen wir z.B. die Mannschaftsmeisterschaft 1930/31 gut nachvollziehen können.12 Die Saison begann 29.9.1930 und startete in zwei Spielkassen A und B mit 7 bzw. 6 Mannschaften. Direkt am ersten Spieltag kam es allerdings zu einem Streitfall im Wettkampf zwischen Würselen und Aachen-Forst. Dieser wurde in mehreren Vorstandssitzungen behandelt, ohne dass es zu einer gütlichen Einigung kam. Über den Gegenstand dieser Diskussionen erfahren wir nichts, aber das Ergebnis des Streits war, dass Würselen der Vereinigung den Rücken kehrte. Dadurch wurde auch eine Neuwahl des Vorstands notwendig. Neuer Vorsitzender wurde Herr Krings von Viktoria Aachen.

A-Klasse

Verein 1 2 3 4 5 6 Summe
1 Weiden X 5 4,5 4,5 4 6 24
2 Kohlscheid 2 X 4 5,5 4 4 19,5
3 Aachen-B 2,5 3 X ? 5,5 3,5 14,5+?
4 Alsdorf 2,5 1,5 ? X 4,5 4 12,5+?
5 Aachen-Forst 3 3 1,5 2,5 X 4 14
6 Herzogenrath 1 3 3,5 3 3 X 13,5

B-Klasse

  Verein 1 2 3 4 5 Summe
1 Viktoria X 2,5 4 4 7 17,5
2 Kohlscheid 2 4,5 X 5 3 2 14,5
3 Aachen-B 2 3 2 X 6 2,5 13,5
4 Weiden 2 3 4 1 X 5 13
5 Alsdorf 2 0 5 4,5 2 X 11,5

Nach Beendigung der Mannschaftsmeisterschaft wurde für das Frühjahr die Einzelmeisterschaft geplant. Mit welchen Problem man dabei kämpfte erfahren wir in einem Artikel im Echo der Gegenwart vom 31.5.1931: „Besprechung über die Austragung der Einzelmeisterschaft. Mit Rücksicht auf die durch die wirtschaftlichen Verhältnisse angespannte finanzielle Lage der einzelnen Vereine (haben wir doch Klubs, die zu 80 Prozent erwerbslose Mitglieder haben), hat sich die geplante Austragung der Einzelmeisterschaft in Alsdorf nicht ermöglichen lassen.” Letztenendes spielt man die Meisterschaft, wohl um Fahrtkosten zu sparen, mit regional eingeteilten Vorgruppen und einer Finalrunde. Am Ende gewann Josef Pauly vom Schachclub Alsdorf. „Nachdem er in der Vorrunde Claßen aus dem Rennen geworfen hatte, schlug er seine schärfsten Konkurrenten Schwarz und Gillessen in der Endrunde und errang so die Meisterschaft ohne Verlustpunkt.”13

Die Saison 1931/32

Die Saison 1931/32 brachte mit der Aufnahme des spielstarken Großvereins aus Stolberg (65 Mitglieder) eine bedeutende Änderung der Kräfteverhältnisse. Außerdem trat auch Kellersberg (14 Mitglieder) der Vereinigung bei. „Die Neuwahl des Vorstandes ergab die einstimmige Wiederberufung der Herren Krings als Vorsitzenden und Klutmann als Geschäftsführer.”14

Die Stolberger waren so stark, dass sie in einem „heldenhaften Kampf 56 Brettern” gegen eine Auswahl der anderen Vereine von Aachen-Land einen „überwältigenden Sieg” erreichen konnten: 40½:15½.15

Kein Wunder daher, dass in diesem Jahr zwei Stolberger Mannschaften sowohl die A-Klasse, die diese Saison in zwei Gruppen ausgetragen wurde, als auch die kleine B-Klasse gewannen.16

A-Klasse

Gruppe Ost

  Verein 1 2 3 4 5 Summe
1 Stolberg X 5 5,5 5,5 5,5 21,5
2 Aachen-B 2 X 3,5 4 6 15,5
3 Aachen-Forst 1,5 3,5 X 4,5 6 15,5
4 Weiden 1,5 3 2,5 X 7 14
5 Viktoria 1,5 1 1 0 X 3,5

Gruppe West

  Verein 1 2 3 4 5 Summe
1 Kohlscheid X 4 3,5 6 4,5 18
2 Alsdorf 3 X 4,5 5 5 17,5
3 Herzogenrath 3,5 2,5 X 4 3 13
4 Kellersberg 1 2 3 X 5 11
5 Baesweiler 2,5 2 4 2 X 10,5

Das Finale der beiden Gruppensieger fand am 3.1.1932 un der Gaststätte Claßen, Südstraße, dem Vereinslokal von Kaska Kohlscheid, statt. Stolberg gewann glatt mit 6:1.

B-Klasse

  Verein 1 2 3 Summe
1 Stolberg 2 X 5,5 7 12,5
2 Vicht 1,5 X 3,5 5
3 Kellersberg 2 0 3,5 X 3,5

„Der am Sonntag, den 17.Januar, ausgetragene Wettkampf gegen die vereinigten Landvereine brachte dem Aachener Schachverein einen sicheren Sieg (10½:4½).”17 Einzelergebnisse: 1. Pauly (Alsorf) - Brech 0:1, 2. Hilden - Gillessen (Aachen-B) 1:0, 3. Schrouff (Forst) - Rosskopf 1:0, 4. von Pittler - Dahmen (Weiden) 1/2, 5. A. Meuthen (Stolberg) - Hofschneider 0:1, 6. Dericum - K. Meuthen (Stolberg) 1/2, 7. Esser (?) - F. Becker 0:1, 8. F. Schander - Ustenenko (Alsdorf) 1:0, 9. Schuchmann (Stolberg) - H. Hoff 1:0, 10. Rath - Grümmer (Aachen-B) 1/2, 11. Gibbels (Kaska) - Reinartz 0:1, 12. Timmermann - Heller (?) 1:0, 13. Vreydal (Aachen-B) - Krantz 0:1, H. Frank - Lansberg (?) 0:1, Jandeleit (Stolberg) - W.v.Guerard 1:0.18

Am 7.5.1932 „fand in Alsdorf das Werberückspiel des Stolberger Schachvereins gegen die Vertreter der Verbandsvereine von Aachen-Land statt. Die Stolberger [waren] diesmal gezwungen, den Kampf mit nur 41 Spielern aufzunehmen. Die Verbandsvereine stellten an Spielern gegenüber: Alsdorf 8, Baesweiler 10, Kohlscheid 8, Kellersberg 12 und Prummern 8.” 19 Endergebnis: 24½:16½ für Stolberg.

Die Saison 1932/1933

Im Sommer 1932 wurden die Weichenstellungen für eine weitreichende Expansion der Vereinigung Aachen-Land gestellt. Das Echo der Gegenwart berichtete am 2.6.1932 von der Generalversammlung:

„Alle Vereine, außer Aachen-Forst, Baesweiler, Vicht und Weiden, waren der Einladung gefolgt und hatten ihre Vertreter nach Kellersberg entsandt. Die Versammlung nahm Kenntnis von dem Abgang der Vereine Viktoria Aachen und Herzogenrath, die sich aufgelöst hatten; der Schachklub Aachen-Burtscheid schied auf eigenen Wunsch aus. Neu angemeldet hatte sich der Schachklub Prummern, Kreis Geilenkirchen, der nach längerer Aussprache einstimmig aufgenommen wurde. Im Anschluß hieran wurde beschlossen, den Wirkungskreis des Schachverbandes auf den Regierungsbezirk Aachen20 auszudehnen, um auch den isoliert stehenden Schachvereinen Gelegenheit zu geben, sich einer bürgerlichen Schachorganisation ohne große Kosten anzuschließen. Einzelmitgliedschaft ist auch möglich. Die Verbandssatzungen sollen neu aufgestellt und auf der nächsten Versammlung beschlossen werden.”

Bei der Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes wurden Karl Liebreich, Stolberg, zum Vorsitzenden, Johann Houbé, ebenfalls Stolberg, zum Geschäftsführer und Karl Classen, Kohlscheid, zum Kassierer bestimmt. Die angekündigte Nachfolgesitzung fand am 10.9.1932 statt:21

„Einstimmig wurde die Aufnahme der Vereine Schachklub 1930 Aachen und Schachklub „Remis” Linden-Neusen getätigt. Die Beschlußfassung über die neue Satzung und die Wettkampfvorbereitungen ging reibungslos vor sich. Wesentliche Änderugen in der Verbandssatzung gegenüber dem bisherigen Zustande sind: Der Verband führt jetzt den Namen „Schachverband Aachen”. Sein Wirkungskreis erstreckt sich auf den Regierungsbezirk Aachen.”

Außerdem entschied sich dann auch der Eschweiler SC, an den Mannschaftsmeisterschaften der Saison 1932/33 teilzunehmen. Die Eschweiler waren nicht so zahlreich, aber in der Spitze ähnlich stark wie Stolberger, die dementsprechend ihren Durchmarsch aus dem Vorjahr nicht wiederholen konnten. Die Ergebnisse rekonstruieren wir wie folgt.22

A-Klasse

Gruppe Ost

  Verein 1 2 3 4 Summe
1 Eschweiler X 2,5 5 6,5 14
2 Stolberg 4,5 X 3,5 3,5 11,5
3 Aachen 1930 2 3,5 X 5 10,5
4 Weiden 0,5 3,5 2 X 6

Gruppe West

  Verein 1 2 3 4 5 Summe
1 Alsdorf X 6 5 5,5 5,5 22
2 Kellersberg 1 X 3,5 4,5 5,5 14,5
3 Prummern 2 3,5 X ? 4,5 10+?
4 Kohlscheid 1,5 2,5 ? X 6 10+?
5 Baesweiler 1,5 1,5 2,5 1 X 6,5

Finale

Das Finale der beiden Gruppensieger wurde am 8.Januar 1933 in der Schützenhalle Eschweiler ausgetragen:

  Eschweiler Alsdorf 4,5:2,5
1 Wichmann Pauly 1:0
2 Dahmen Schwartz 0,5:0,5
3 Bonn Deppe,A 1:0
4 Besgen Deppe, H 0:1
5 Paul Ustenenko 0:1
6 Trümpener Relius 1:0
7 Steffens Gregorius 1:0

B-Klasse

  Verein 1 2 3 4 5 Summe
 1  Stolberg 2 X 5 5 6 4 20
2 Kellersberg 2  2   X 4 5 7kl 18
3 Eschweiler 2 2 3 X 5,5 ? 10,5+?
4 Linden-Neusen 1 2 1,5 X 7kl 11,5
5 Kohlscheid 2 3 0kl ? 0kl X 3+?

Von der Einzelmeisterschaft wird uns folgender Endstand mitgeteilt: 1.Vopel (Stolberg) 2.Pauly (Alsdorf) 3.-4. Schwarz (Kellersberg) und Steffens (Eschweiler).23

Gleichschaltung

Nachdem sie an die Macht gekommen waren, krempelten die Nationalsozialisten auch die Schachorganisationen um. Insbesondere wurden die Arbeitervereine und der Deutsche Schachbund aufgelöst, letzterer, weil er viele jüdische Funktionäre in seinen Reihen hatte. Stattdessen hatten sich alle Vereine dem neu gegründeten Großdeutschen Schachbund anzuschließen. Die Konsequenzen für den Aachener Verband faßte das Echo der Gegenwart am 13.7.1933 so zusammen:

In Ansehung des Zusammenschlusses der verschiedenen Schachverbände zum Großdeutschen Schachbund hat der Schachverband Aachen in seiner letzten Verbandsversammlung beschlossen, seine Selbständigkeit aufzugeben und geschlossen dem Niederrheinischen Schachverband, dem Unterbezirk des Großdeutschen Schachbundes, beizutreten. Nach Rücksprache mit dem Vorstand des N.Sch.B. werden unsere Verbandsvereine, zusammen mit den bereits angeschlossenen beiden Aachener Schachvereinen, einen neuen Kreis „Aachen” bilden. Die hierzu und im Sinne der Gleichschaltung nötigen Neuwahlen des Vorstandes erfolgen auf einer in Aachen stattfindenden Versammlung, deren genauer Zeitpunkt in Kürze bekannt gemacht wird.

„Gleichschaltung” bedeutete auch den Ausschluß der Juden aus den Vereinen (im Nazi-Amtsdeutsch: „Anwendung des Arierparagraphen”24) und die erwähnten Neuwahlen des Vorstandes waren notwendig, weil ab sofort alle „Vereinsführer” NSDAP-Mitglieder sein mussten. Der neue Schachkreis Aachen im Großdeutschen Schachbund übernahm ansonsten viele der Strukturen, die der Schachverband Aachen in den sechs Jahren seines Bestehens geschaffen hatte. Insbesondere erstreckte sich der Kreis auf den ganzen Regierungsbezirk Aachen.

Die Vereine von Aachen-Land

Zum Abschluß dieses Artikels wollen wir noch alle Vereine auflisten, die in den Jahren 1927 bis 1933 irgendwann mal als Mitglieder der Vereinigung der Schachvereine Aachen-Land erwähnt werden.25

Alsdorf

1927 Gründungsmitglied von Aachen Land, Vorsitzender: Lehrer Türk, Spiellokale: Restaurant J. Kurth (1927), Restaurant Manheims, Prämienstraße 43 (1932).26 Die Alsdorfer gehörten durchgehend der Vereinigung an und hatten mit Josef Pauly (u.a. Einzelmeister von Aachen-Land 1931 und ASVb Einzelmeister 1951, 1955 und 1956) auch einen sehr starken Einzelspieler in ihren Reihen.

Schaufenberg

Vorsitzender: Georg Heesen. Spiellokal: Restaurant „Zu den vier Jahreszeiten”. Abgesehen von einem Freundschaftsspiel im Sommer 1928 gegen Aachen-B sind uns keine Aktivitäten dieses Vereins bekannt.

Schachklub 1931 Kellersberg

Spiellokal: Restaurant Stassen, Broicherstraße. Nimmt ab 1932 an den Meisterschaften des Verbands teil. Nach einer Angabe in der Festschrift des ASVb bestand dieser Verein ausschließlich aus Bergleuten.

Cornelimünster

Gründungsmitglied von Aachen-Land. Vorsitzender: Albert Timmermann (Einzelmeister von Aachen Land 1928). Spiellokal: Restaurant Sougvinier. Kämpft in der Premierensaison 1927/28 mit Würselen um die Mannschaftsmeisterschaft. Danach liegen uns keine Nachrichten mehr von dem Verein vor.

Brand

Gründungsmitglied von Aachen Land, Vorsitzender: Jos. Meven, der im Juli 1928 dieses Amt auch für Aachen-Land übernimmt. Spiellokal: Restaurant Roberts. Ausrichter des ersten Wettkampfs Aachen-Stadt gegen Aachen-Land, Teilnehmer an der MM 1927/28. Dann verliert der Verein einen Teil seiner Spieler an Aachen-Forst und tritt nicht mehr besonders in Erscheinung.

Aachen-Forst

Gegründet im Herbst 1928. Vorsitzender W. Reinartz, Spiellokale: Restaurant „Zum Stumpenhof”(1928), Restaurant Peters, Schöntal (1932). Nimmt bis in die Saison 1931/32 an den Meisterschaften von Aachen-Land teil.

Herzogenrath

Ein Verein aus der Wurm-Stadt gehörte 1927 zu den Gründungsmitgliedern der Vereinigung Aachen-Land. Spiellokal: Restaurant Schiffers. Er trat aber nicht aktiv in Erscheinung.

1930 meldete sich dann ein Nachfolgeverein namens „Schachverein Dame 1929 Herzogenrath” bei der Vereinigung an.27 Spiellokal: Restaurant Sprothen. Von diesem wird 1932 schon wieder die Auflösung gemeldet.

Schachverein Würselen 1926

Gründungsmitglied. Vorsitzender Arnold Gehlen. Spiellokal: Parkhotel, Kaiserstraße. 1927/28 zusammen mit Kornelimünster in Führung bei der Mannschaftsmeisterschaft. Gewinnt selbige in der Saison 1929/1930. Verläßt den Verband zu Beginn der Saison 30/31 nach einem Streit um einen Vorfall am ersten Spieltag gegen Aachen-Forst.

Schachklub Weiden 1924

Gründungsmitglied von Aachen-Land. Vorsitzender Jos. Thelen. Spiellokal: Restaurant J. Thelen, Vorweiden. Mannschaftsmeister von Aachen-Land 1930/31. Nimmt bis 1933 durchgehend an den Mannschaftsmeisterschaften teil.

Schachclub Aachen-B 1927

Vorsitzender C. Klutmann. Spiellokale: Restaurant Reinartz, Kapellenstrasse 1 (1928), Restaurant Jennes, Dammstraße (1932).

Der Burtscheider Verein nannte sich tatsächlich „Aachen-B” und wurde daher wohl auch als „B-Mannschaft” verspottet. Dass der Verein den naheliegenden Alternativnamen aber nicht mal in Betracht ziehen wollte, stellte er einmal in einer Pressemitteilung klar: „Um allen umlaufenden Gerüchten entgegenzutreten, wird hiermit darauf hingewiesen, daß eine Namensänderung des Schachklubs Aachen-B zur Zeit überhaupt nicht in Frage kommt.”28

1928 trat Aachen-B dem Schachverband Aachen-Land bei und 1932 wieder aus, um sich dem Niederrheinischen Schachbund anzuschließen.29

Viktoria Aachen

Vorsitzender R. Krings, Spiellokale: Restaurant Schroeder, Rudolfstraße 56 (Okt. 1930), Lokal Thewissen, Burtscheider Straße, Ecke Kasinostraße (Nov.1930), Lokal Kettenis, Eilfschornsteinstraße (Mai 1931). Trat 1929 oder 1930 dem Verband bei; Krings übernahm im Januar 1931 den Vorsitz von Aachen-Land. Die Auflösung des Vereins wird 1932 vermeldet. Wir vermuten mal, daß der Verein die häufigen Wechsel des Spiellokals auf Dauer nicht verkraftete.

Schachklub 1930 Aachen

Wurde im September 1932 in den Schachverband Aachen aufgenommen.

Haaren

Vorsitzender: Andr. Palm. Spiellokal: Restaurant Ludwigs, Sängerheim. Der Verein wird 1928 mehrfach in Adresslisten genannt, tritt aber nie sportlich in Erscheinung.

Kaska 28 Kohlscheid

Wohl der „bürgerliche” der drei Kohlscheider Vereine. Spiellokal: Restaurant Claßen, Südstraße. Daneben gab es noch Elmar Kohlscheid, Mitglied im Katholischen Schachverband, und die Schachgesellschaft Kohlscheid 1926, die zumindest kurzfristig dem Arbeiterschachbund angeschlossen war. Nach dem Krieg fusionieren die drei Vereine zur Schachgesellschaft Kohlscheid. Kaska wird 1930/31 und 1931/32 Vizemeister von Aachen-Land.

Schachverein Stolberg 1927

Vorsitzender: Karl Liebreich. Spiellokal: Restaurant „Heidelberger Faß”, Hauptstraße (1928), Restaurant Ortmanns, Am Markt 1 (1929). Großverein mit mehr als 60 Mitgliedern. 1931 wird man Mitglied in der Vereinigung Aachen Land und dominiert die Mannschaftsmeisterschaft 1931/32. Liebreich wird 1932 auch der Vorsitzender der gerade vorher in „Aachener Schachverband” umbenannten Vereinigung.

Eschweiler Schachclub 1921

Schon 1930 stellt Eschweiler einen Antrag auf Mitgliedschaft in Aachen-Land, nimmt aber erst zwei Jahre später erstmals an der Mannschaftsmeisterschaft teil. Verstärkt vom „ehemaligen ostpreußischen Meister [Ernst] Wichmann” 30 wird Eschweiler dann auf Anhieb Meister des Schachverbands Aachen 1932/33.

Vicht

Noch ein kurzlebiger Kleinverein. Spiellokal: Restaurant Meuthen, Zweifallerstraße. Tritt 1931/32 für ein Jahr in der B-Klasse an.

Schachklub 1929 Baesweiler

Spiellokal: Restaurant Dautzenberg. Dieser Verein ist 1931-1936 in den Tabellen der Aachener Mannschaftsmeisterschaften zu finden und dann wieder nach dem Krieg.

Palenberg

Ein Verein aus Palenberg wird 1931 in den Verband aufgenommen31, wird sonst aber nicht mehr erwähnt. Spiellokal: Restaurant H.Pesch, Marienberg.

Schachklub Prummern

Spiellokal: Restaurant Josef Kempen, Poststraße. Die Aufnahme dieses Vereins in die Vereinigung Aachen-Land im Mai 1932 gab den Anstoß zur Ausdehnung der Vereinigung auf den gesamten Regierungsbezirk Aachen. Prummern selbst spielte aber nur in dieser einen Saison 1932/33 in der Aachener Liga mit.

Schachklub „Remis” Linden-Neusen

Spiellokal: Restaurant Arnold Kehren, Lindenstraße 5. Wird im September 1932 in den Verband aufgenommen und nimmt, wie Prummern, nur in der Saison 1932/1933 an den Aachener Mannschaftsmeisterschaften teil.

Anmerkungen

  1. 75-Jahre Aachener Schachverband 1928 e.V., Festschrift, Aachen, Mai 2003
  2. Deutsche Schachblätter, Jg.16(1927), Nr.13, S.262
  3. Schach-Ecke Nr.62, 1.10.1927 und Nr.63, 8.10.1927
  4. Schach-Ecke Nr.103, 28.7.1928
  5. Schach-Ecke Nr.113, 22.9.1928
  6. Schach-Ecke Nr.103, 14.7.1928
  7. Schach-Ecke Nr.111, 8.9.1928
  8. Schach-Ecke Nr.116, 13.10.1928
  9. Schach-Ecke Nr.121, 17.11.1928
  10. Schach-Ecke Nr.111, 8.9.1928 und Nr.125, 15.12.1928
  11. Schach-Ecke Nr.199, 17.Mai 1930
  12. Echo der Gegenwart, 9.10.1930, 16.10.1930, 6.11.1930, 27.11.1930, 18.12.1930, 22.1.1931, 7.2.1931. Das Spiel Alsdorf gegen Aachen-B wurde mehrfach verlegt und wir haben das Ergebnis nicht gefunden. Würselen 2 war hatte zwei Begegnungen ausgetragen (3:4 gegen Viktoria und 5:2 gegen Weiden 2) und dann aus im folgenden beschriebenen Gründen zurückgezogen. Die beiden Ergebnisse wurden annuliert.
  13. Echo der Gegenwart, 13.8.1931
  14. Echo der Gegenwart, 17.9.1931
  15. Echo der Gegenwart, 26.11.1928
  16. Echo der Gegenwart 29.10.1931, 12.11.1931, 19.11.1931, 26.11.1931, 03.12.1931, 31.12.1931, 7.1.1932.
  17. Aachener Anzeiger, Schach-Ecke Nr.287, 22.1.1932
  18. Nach welcher Regel die Spieler, die sowohl für den ASV als auch für einen Landverein tätig waren, der Stadt- oder der Landmannschaft zugeordnet wurden, ist uns nicht bekannt.
  19. Echo der Gegenwart, 12.5.1932
  20. Der damalige Regierungsbezirk Aachen umfasste Stadt und Land Aachen, Geilenkirchen, Heinsberg, Erkelenz, Jülich, Düren und Gemünd.
  21. Echo der Gegenwart 15.9.1932
  22. Echo der Gegenwart 29.09.1932, 6.10.1932, 13.10.1932, 20.10.1932, 27.10.1932, 3.11.1932, 10.11.1932, 17.11.1932, 24.11.1932, 1.12.1932, 8.12.1932, 12.1.1933. Das Spiel Eschweiler 2 - Kohlscheid 2 war für den 18.12. angesetzt. Das Ergebnis haben wir nicht gefunden. Den Liga-Kampf gegen Linden-Neusen gab Kohlscheid 2 kampflos auf. Stattdessen gab es einen Freunschaftskampf mit einer kombinierten Kohlscheider Mannschaft, die Linden-Neusen 6,5:1,5 schlug.
  23. Echo der Gegenwart, 18.5.1933
  24. Echo der Gegenwart, 14.7.1933
  25. Die Informationen über Spiellokale und Vorsitzende stammen aus Aachener Anzeiger Schach-Ecke Nr.44, 28.5.1927; Nr.61, 24.9.1927; Nr.106, 4.8.1928; Nr.118, 27.10.1928; Nr.124, 8.12.1928; Nr.152, 22.6.1929; Nr.303, 14.5.1932; Nr.304, 20.5.1932; Nr.330, 19.11.1932. Echo der Gegenwart 18.9.1930, 27.11.1930, 5.3.1931.
  26. Die heutige Schachvereinigung Alsdorf schreibt in ihrem Kurzportrait in der ASVb-Festschrift, dass sie 1945 durch Fusion aus dem Schachverein Alsdorf, gegründet am 16.11.1928, und dem Schachklub Kellersberg, gegründet am 25.5.1931, hervorgegangen sei. Es hatte sich in Alsdorf also schon vor der offiziellen Vereinsgründungs eine festgefügte Spielgemeinschaft gebildet.
  27. Echo der Gegenwart, 11.9.1930
  28. Echo der Gegenwart, 11.7.1929
  29. Rheinische Schachzeitung, Jg.8(1932), Nr.7, S.92.
  30. Eschweiler Chronik, zitiert in der Festschrift des ASVb
  31. Echo der Gegenwart, 12.3.1931